Gerda Sch. wurde 1925 als mittleres Kind von fünf Geschwistern in Ostpreußen geboren. Flucht und Vertreibung brachten sie 1947 nach Castrop-Rauxel, wo sie als Verwaltungsangestellte beim DGB in Castrop-Rauxel eine Arbeit fand. Mitte der 1950er Jahre wurde sie hauptamtliche Frauensekretärin und kam nach Stationen in Düsseldorf und Herne wieder nach Castrop-Rauxel. Da Mitte der 1970er Jahre der DGB die Frauenarbeit in der bisherigen Form auflöste, ging Gerda Sch. zur ÖTV, wo sie neben „Frauen“ auch andere Arbeitsschwerpunkte hatte. 1985 wurde sie pensioniert.
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Archiv Deutsches Gedächtnis/ Institut für Geschichte und Biographie der Fernuniversität Hagen